EINE REISE IN DIE FREMDE
IST AUCH EINE REISE ZU UNS SELBST.

Als Studentin war ich für ein Jahr als Deutschlehrerin in Wales. Dort wurde ich das erste Mal damit konfrontiert, dass Menschen trotz Ausbildung kaum Chancen hatten, einen Job zu finden. Das hat mich motiviert, im Studium und in meiner späteren selbstständigen Tätigkeit mit sozialen Organisationen in sozialen Brennpunkten zusammenzuarbeiten. Mit bader coaching engagiere ich mich ehrenamtlich in sozialen Projekten in Deutschland und im Ausland.

Ich hatte das Glück von der Kindheit an in viele – auch arme – Länder reisen zu können. Zu sehen, wie Menschen in Armut leben, hat mich schon damals sehr berührt. Seitdem bin ich neugierig zu erfahren: Was macht unser Menschsein aus? Was ist wirklich wichtig im Leben? Wie gelingt es Menschen unter widrigen Bedingungen, ihr Leben zu gestalten? Wie begegne ich Menschen, die weniger Chancen haben,
auf Augenhöhe?

Ich denke, dass es für viele Menschen sinnstiftend sein kann, andere zu unterstützen, die weniger Möglichkeiten und Ressourcen haben. Wenn beide Seiten offen sind, profitieren alle von diesen Erfahrungen.